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BIOTONNEN-FAQ
Die wichtigsten Fragen schnell geklärt
Rund um die Biotonne erreichen uns regelmäßig eine Menge Fragen. Das ist klasse und zeigt uns, dass das Interesse und der Wunsch, Abfälle korrekt zu sortieren, bei den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis vorhanden ist. Gleichzeitig bestehen Unsicherheiten - Praktiken, die sich mit der Zeit so eingebürgert haben oder gar Missverständnisse, die sich vage halten.
Mit unserer Kampagne "Trenn Dich korrekt" wollen wir aufklären und letzte Unsicherheiten im Umgang mit Bioabfällen beseitigen. Hierfür haben wir schon mal vorab die wichtigsten bzw. häufigsten Fragen aufgelistet, die uns tagtäglich erreichen. Sollte Deine Frage nicht dabei sein, dann schick uns gerne eine E-Mail oder frag telefonisch bei unserer Abfallberatung nach!
Das ist ganz einfach: Bitte verwende keine Plastiktüten und auch keine Bioplastiktüten zur Entsorgung Deines Biomülls! Du kannst Biomüll am besten lose oder in Zeitungs- oder Küchenpapier eingewickelt über die Biotonne entsorgen. Alternativ kannst Du auch auf spezielle Tüten wie z.B. "Unsere korrekte Bioabfalltüte" zurückgreifen. Diese ist im 10er-Pack an den Wertstoffhöfen im Landkreis erhältlich. Mehr Infos zum korrekten Trennen erhältst Du hier.
Schreibe Dir einen Einkaufszettel, sodass Du nicht in Versuchung kommst „wild drauf los“ zu kaufen. Häufig landen dann Lebensmittel im Einkaufswagen, die man entweder noch zu Hause hat oder gar nicht wirklich benötigt. Wenn Du das üppige Grün von Gemüsesorten wie Möhren oder Kohlrabi nicht selbst verwerten möchtest (hieraus lassen sich auch diverse Gerichte herstellen), überlass es doch den Nagetieren. Viele Einkaufsmärkte haben hierfür spezielle Sammelboxen aufgestellt. Die meisten Lebensmittel sind auch noch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch absolut genießbar. Probiere abgelaufene Lebensmittel und wenn sie normal riechen und schmecken, sind diese auch noch gut und müssen definitiv nicht in die Tonne wandern. Weitere Tipps findest Du unter der Rubrik „Kein Abfall ist der beste Abfall“.
Eine ganze Menge: Du trägst in erster Linie dazu bei, deine Umwelt vor dem Eintrag von Mikroplastik zu bewahren, was nicht nur für Deine eigene Gesundheit, sondern auch die Deiner Kinder und Kindeskinder von Bedeutung ist. Hochwertiger Kompost stärkt den Boden und letztendlich sind wir alle von der Landwirtschaft abhängig. Darüber hinaus spart der Landkreis und somit Du als Steuerzahler/in eine Menge Geld, wenn weniger Störstoffe aus dem Biomüll aussortiert werden müssen. Unter der Rubrik „Trennen lohnt sich“ erfährst Du noch mehr Gründe, warum sich korrektes Sortieren auch für Dich lohnt.
Nein, bitte nicht! Diese vermeintlich „kompostierbaren“ Plastiktüten brauchen viel zu lange, um sich vollständig zu zersetzen – sofern sie dies überhaupt ausreichend tun. Nach der regulären Bioabfallbehandlung von etwa drei Wochen hat sich Bioplastik noch lange nicht zersetzt und kann somit im Endprodukt Kompost in Form von kleinen Plastikfetzen noch vorhanden sein. Bioplastik gilt als Störstoff und muss vor Vertrieb gründlich ausgesiebt werden. Weitere Infos erhältst Du unter der Rubrik „Bioplastik ist auch keine Lösung“.
Ja, die Abfallwirtschaft Landkreis Aurich bietet eigene 120 Liter Papier-Tonnensäcke an. Diese sind an den Wertstoffhöfen für 1,00 Euro pro Stück erhältlich. Du kannst Papier-Tonnensäcke natürlich auch in einigen Einzelhandelsgeschäften sowie im Internet erwerben.
Die Säcke werden bei der Leerung mit geschluckt und müssen anschließend ersetzt werden. Wichtig ist jedoch, dass der Sack nicht über den Tonnenrand gestülpt wird, da dann die Gefahr besteht, dass sich der Greifarm des Abfallsammelfahrzeugs verhakt.
Bitte nicht. Dies mag auf den ersten Blick unglaublich praktisch klingen, um die Biotonne nicht zu verschmutzen. Regelmäßig haben wir jedoch Fälle, bei denen die Abfuhr aufgrund des Plastiksacks nicht funktioniert hat. Der Sack verheddert leicht am Greifarm unseres Seitenladers und die Abfälle verteilen sich auf der Straße. Wird der Plastiksack geschluckt, gelangt dieser in die Abfallbehandlung und genau das sollte ursprünglich ja vermieden werden. Selbst wenn diese Art der Sammlung lange Zeit „geklappt“ hat, ist das keine Garantie und wird auch nicht gewünscht. Die Biotonne ist ein Gebrauchsgegenstand und speziell für die Sammlung Deiner losen Bioabfälle vorgesehen.
Eine Alternative sind Bioabfallpapiertüten, die es im Übrigen auch in Tonnengröße im Einzelhandel zu kaufen gibt. Zu beachten ist jedoch, dass der Sack nicht über den Tonnenrand gestülpt wird, da dann die Gefahr besteht, dass sich der Greifarm des Abfallsammelfahrzeugs verhakt. Bei der Leerung werden die Papier-Tonnensäcke mit geschluckt.
Unsere Bioabfalltüte aus 100 % Recyclingpapier gibt es bisher in der Größe 21 x 14 x 27 cm und hat somit ein Volumen von etwa acht Litern. Wir haben uns für diese Größe entschieden, da Biomüll ohnehin nur wenige Tage in der Küche stehen sollte. Die aktuelle Tüte kann sowohl für herkömmliche Vorsammelbehälter als auch für Abfalleimer verwendet werden.
Des Weiteren bieten wir 120 Liter Papier-Tonnensäcke an. Diese sind an den Wertstoffhöfen für 1,00 € pro Stück erhältlich.
Plastiktüten waren noch nie offiziell in der Biotonne erlaubt und haben sich mit der Zeit aus Hygienegründen selbstständig eingebürgert. Die Konsequenz wäre gewesen, den Großteil der Biotonnen bei einer Sammeltour stehen lassen zu müssen, um auf das Thema „Kein Plastik in die Biotonne“ aufmerksam zu machen. Da dieser radikale Schritt zu großem Unverständnis geführt hätte, haben wir uns dazu entschieden, eine Aufklärungskampagne zu starten. So möchten wir Dir das Thema näher bringen und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass auch gut gemeinte Alternativen wie Bioplastik nicht in die Biotonne gehören. Hinzu kommt, dass die Gütekriterien für Kompost aus Bioabfällen immer strenger werden und die Anzahl an Störstoffen in der Biotonne steigt. Eine Entwicklung, die schwer miteinander zu vereinbaren ist. Wir möchten weiterhin hochwertigen und gütezertifizierten Kompost in den Naturkreislauf einbringen und setzen mit unserer Kampagne ein Zeichen gegen Mikroplastik in der Umwelt!
Unsere bisherigen Testimonials sind der überregional bekannte Extrem-Reporter Harro Füllgrabe (ProSieben Galileo), Heino Krüger – regional bekannter (Ossiloop-) Moderator und Krimi-Autor Klaus-Peter Wolf. Sie alle kommen gebürtig aus Ostfriesland oder haben einen engen Bezug zu der Region . Auf Facebook und Instagram postete Harro Füllgrabe bereits mehrere Male seine Teilnahme an der Kampagne und kennzeichnete sie u.a. mit dem Hashtag #heimatliebe. Auch Klaus-Peter Wolf verkündete seine Teilnahme in den sozialen Medien und zeigte sein Gesicht auf einem unserer Abfallsammelfahrzeuge.
Wir sind begeistert, dass sich unsere Testimonials aus Überzeugung dazu bereiterklärt haben, uns mit kreativen Posen und Ideen zu unterstützen und damit die wichtige Botschaft zu verbreiten. Ein ganz großes DANKESCHÖN! Weitere bekannte Gesichter sind im Übrigen im Gespräch – bleibt gespannt!
Windeln sind Hygieneartikel und gehören damit in die schwarze Restmülltonne. Sie bestehen zu einem großen Teil aus Plastik und haben somit – ebenso wie Plastiktüten - nichts in der Biotonne verloren. Auch in der Gelben Tonne haben benutzte Windeln trotz ihres überwiegenden Materialanteils aus Kunststoff nichts zu suchen. Übrigens: Werden Windeln unachtsam in die Umwelt geworfen, brauchen sie ganze 500 Jahre ehe sie sich zersetzt haben – eine wahnsinnig lange Zeit! Achte daher bitte auf eine korrekte Trennung und entsorg Windeln ausschließlich als Restmüll.
Klar, der Inhalt ist Bio – aber die Verpackung eben nicht! Ganz korrekt entsorgst Du, wenn Du die Konserven öffnest, den Inhalt lose in die Biotonne wirfst und die Verpackung entweder über die Gelbe Tonne (Metall) oder den Glascontainer (Behälterglas) entsorgst. Haben sich Unmengen an abgelaufenen Konserven - z.B. bei einer Hausentrümpelung - angesammelt, kannst Du diese auch im kompletten Zustand über die Restmülltonne entsorgen. Ein kleiner Hinweis: Viele Konserven sind auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch absolut genießbar. Weitere Tipps, um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, findest Du unter der Rubrik „Kein Abfall ist der beste Abfall“.
Gelegentlich kommt die Frage auf, warum es im Landkreis Aurich gestattet ist, Lebensmittelreste über die Biotonne zu entsorgen. Das ist jedoch nicht nur bei uns, sondern auch in vielen anderen Landkreisen und Städten, die eine Biotonne besitzen, der Fall. Für die Restmülltonne sind Lebensmittelreste viel zu schade, denn gerade in ihnen steckt wertvolle Energie! Etwa die Hälfte des Biomülls wandert in die Vergärung und wird hier in Strom und Wärme umgewandelt. Die andere Hälfte wird in Rottetunneln zu Kompost verwertet und dabei hygienisiert. Der kritisierte Salzanteil ist dabei so gering, dass er im fertigen Kompost nicht ins Gewicht fällt. Am besten ist jedoch der Abfall, der gar nicht erst entsteht. Gerade Lebensmittelabfälle lassen sich gut vermeiden. Wie genau, erfährst Du unter der Rubrik „Kein Abfall ist der beste Abfall“.
In der Biohalle werden die Abfälle zunächst vorsichtig vorzerkleinert und anschließend dem Sieb zugeführt. Hier werden grobe Störstoffe wie Plastiktüten bestmöglich aussortiert. Ein Magnet fängt anschließend die Eisenmetalle ab. Die übriggebliebene organische Fraktion landet entweder in der Vergärung oder in einem der Rottetunnel unserer Kompostierungsanlage. Den detaillierten Ablauf der Vergärung und der Kompostierung kannst du mit einem Klick auf die jeweilige Markierung nachlesen.
Im Vorzerkleinerer werden die Tüten zunächst aufgerissen und anschließend samt Inhalt einem Sieb zugeführt. Hier werden Plastiktüten und Bioplastiktüten bestmöglich ausgesiebt. Da beim Aufreißen der Tüten jedoch auch kleinere Plastikfetzen entstehen können, können nicht immer alle Plastikteile vollständig herausgesiebt werden. Es ist daher besonders wichtig, dass Du darauf achtest, kein Plastik oder sonstige Störstoffe in die Biotonne zu werfen. Den detaillierten Ablauf der Vergärung und der Kompostierung kannst du mit einem Klick auf die jeweilige Markierung nachlesen.
Im Durchschnitt benötigen unsere Anlagen hierzu drei Wochen. Und hiermit ist auch das Problem der Bioplastiktüten begründet: Nach DIN EN 13432 (Nachweis der Kompostierbarkeit) gilt Bioplastik als kompostierbar, „wenn sich nach sechs Monaten mindestens 90 % des Materials zersetzt haben.“ Das bedeutet, dass Plastikfetzen von (Bio-) Plastiktüten im fertigen Kompost noch erhalten bleiben können, sofern nicht alle Teilchen vorab aussortiert werden konnten. Bitte trenn‘ Dich daher korrekt von Deinen Bioabfällen und trage dazu bei, dass auch zukünftig kein Mikroplastik auf unsere Felder gelangt! Den detaillierten Ablauf der Kompostierung kannst du hier nachlesen.
Lose bzw. unverpackt ist uns der Biomüll am liebsten. Papiertüten, Zeitungs- und Küchenpapier haben jedoch den Vorteil, dass sie bereits in der Biotonne feucht werden und anfangen, sich zu zersetzen. Nach Aussiebung der groben Teile, zu denen u.a. auch Tüten gehören, landet der Biomüll zur Hälfte in den Rottetunneln der Kompostierungsanlage. Hier zersetzen sich übriggebliebene Papierfetzen so weit, dass in der Regel nichts davon übrig bleibt. Im Zweifel wird Papier (bisher) nicht als Störstoff gewertet und beeinflusst damit nicht die Kompostqualität. Du interessierst Dich für unsere Bioabfalltüte? Mehr dazu unter der Rubrik „Unsere korrekte Bioabfalltüte“.
Unsere erprobte Papiertüte der Abfallwirtschaft Landkreis Aurich besteht zu 100 % aus Recyclingpapier und ist besonders nass- und reißfest. Das hat sie ihrem dreischichtigen Aufbau zu verdanken: Zwischen den zwei äußeren Papierschichten befindet sich eine rein biologische Wachsschicht. Diese sorgt dafür, dass die Tüte nicht so schnell durchweicht. Herkömmliche Bioabfalltüten besitzen häufig keine oder eine künstlich hergestellte Beschichtung. Dies führt entweder dazu, dass die Tüte schneller durchweicht oder Stoffe im Biomüll und damit im Kompost landen, die dort nicht hineingehören. Mehr dazu unter der Rubrik „Unsere korrekte Bioabfalltüte“.
Unser hygienisierter Kompost aus Bioabfällen wird regelmäßig untersucht und hat das Qualitätssiegel der Bundesgütegemeinschaft Kompost. Weitere Informationen zu unserem Kompost sowie unser Zertifikat für Frischkompost kannst Du hier einsehen.
Neben Frischkompost aus Bioabfällen bieten wir auch unseren hygieniserten und gütezertifizierten Fertigkompost aus Grünschnitt an. Hierbei wird zwischen unserem Fehntjer Grünschnitt-Kompost (fein) und Fehntjer Grünschnitt-Mulch (grob) unterschieden. Es handelt sich um hochwertige Produkte für den Hobbygärtner und Gartenbau. Die genauen Beschreibungen und Anwendungsbereiche sowie die Zertifikate kannst Du hier einsehen.
Frischkompost aus Bioabfällen wird hauptsächlich im Bereich Landwirtschaft und Gartenbau verwendet. Bei Frischkompost handelt es sich um hygienisierten, aber noch nicht vollständig ausgereiften Kompost. Der Nährstoffgehalt ist bei dieser Art von Kompost somit sehr hoch, sodass er ausschließlich für den Außenbereich geeignet ist. Frischkompost düngt die Pflanzen, fördert die mikrobielle Aktivität des Bodens, lockert diesen und speichert Wasser. Weitere Informationen sowie unser Zertifikat kannst Du hier einsehen.
Für den heimischen Kompost sind vor allem pflanzliche Abfälle aus dem Garten, organische Abfälle aus dem Haushalt (Schalen von Gemüse, Eiern, Kaffeefilter etc.) und sonstige organische Abfälle (Kleintierstreu, Stroh etc.) geeignet. Gekochte Speisen und anderweitige Lebensmittel sind nicht für den Kompost vorgesehen, da sie schnell gammeln und Ungeziefer anlocken. Schau Dir gerne unser Faltblatt „Kompostieren leicht gemacht“ an. Es liefert Dir nützliche Tipps wie Du Deinen Komposthaufen richtig anlegst und was es sonst noch zu beachten gibt.
Es gibt viele einfache Tipps und Tricks, die gegen eine stinkende Biotonne helfen. Diese kannst Du unter der Rubrik „So stinkt’s Dir nicht“ nachlesen. Besonders effektiv gegen Gerüche hat sich auch unser Biofilterdeckel für die 120-Liter Biotonne erwiesen. Solch einen Deckel kannst Du hier bequem online bestellen.
Unter der Rubrik „So stinkt’s Dir nicht“ erhältst Du viele nützliche Tipps gegen Ungeziefer in der Biotonne. Besonders effektiv gegen Ungeziefer hat sich auch unser Biofilterdeckel für die 120-Liter Biotonne erwiesen. Solch einen Deckel kannst Du hier bequem online bestellen.
Dieses Problem tritt vermehrt im Winter auf, wenn die Abfälle am Tonnenrand festfrieren und dann bei der Abfuhr nicht vollständig herausfallen. Das Unterstellen der Biotonne, z.B. eine Nacht vor der Leerung in der Garage, kann das Festfrieren verhindern. Bei starkem Frost ist es zudem nützlich, am Tag der Leerung die an den Innenseiten der Biotonne festgefrorenen Abfälle mit einem Spaten zu lösen. Außerhalb der Winterzeit kann auch eine zu starke Verdichtung der Bioabfälle dazu führen, dass die Tonne nicht vollständig geleert wird. Dem kannst Du entgegenwirken, indem Du etwas kurzen Heckenschnitt oder kleine Zweige in die Biotonne gibst, um so den Tonneninhalt aufzulockern
Am besten verwendest Du hierfür ein Vorsammelgefäß. Im Einzelhandel werden bereits spezielle Bioabfall-Sammelbehälter angeboten. Diese sind nicht nur in der Küche überaus praktisch, sondern erweisen sich auch beim Gang zur Biotonne als äußerst praktikabel. Zudem werden Gerüche - insbesondere im Sommer - minimiert. Alternativ kannst Du die Abfälle auch in einer Bioabfallpapiertüte (ggf. inkl. Vorsammelgefäß) oder in einer selbst gefalteten Tüte aus Zeitungspapier sammeln. Zur Schritt-für-Schritt Faltanleitung geht es hier. Du interessierst Dich für unsere eigene Bioabfalltüte? Dann schau unter der Rubrik „Unsere korrekte Bioabfalltüte“ vorbei.
Das geht ganz einfach! Du kannst Deine eigene Biomülltüte aus Zeitungspapier herstellen, das Du vermutlich ohnehin zu Hause hast. Unsere Schritt-für-Schritt Faltanleitung findest Du hier als PDF. Auf den ersten Blick sieht es nach einigen Schritten aus, aber keine Sorge. Nach der ersten Tüte geht Dir das Falten wesentlich schneller von der Hand und ruckzuck sind die ersten eigenen Bioabfalltüten gefaltet! Tipp: Am besten gleich mehrere Tüten falten und lagern – so hast Du immer eine zur Hand, wenn der Abfall schnell entsorgt werden muss.
Keine Lust mehr auf Falten? Dann schau Dir doch mal "Unsere korrekte Bioabfalltüte" an, die in 10er-Packs an den Wertstoffhöfen im Landkreis erhältlich sind.
Unser Kampagnen-Faltblatt, den Tonnenaufkleber und Mustertüten erhältst Du im Entsorgungszentrum Großefehn sowie an unseren Wertstoffhöfen in Hage, Norderney, Juist und Baltrum. Zudem liegen Kampagnen-Materialien an unserem Zweitstandort in Aurich (Hoheberger Weg 36) aus. Des Weiteren gibt es mehrere „Checkpoints“ in Form eines Tonnenaufstellers, der alle Materialien enthält und an verschiedenen Standorten im Landkreis (u.a. im Einzelhandel) aufgestellt wird. Der Aufsteller wird in regelmäßigen Abständen rotieren, um für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger verfügbar zu sein. Das Kampagnen-Faltblatt kannst Du Dir alternativ auch hier ansehen.
Auf jeden Fall! Schau Dir doch einmal die „Aktion Biotonne Deutschland“ an. Dabei handelt es sich um eine überregionale Kampagne, die sich für weniger Plastik in der Biotonne einsetzt. Zudem gibt es einen Shop, wo Du unter anderem das farbenfrohe Bioabfall-Vorsammelgefäß „BiOTONi“ erwerben kannst. Damit macht das korrekte Trennen gleich noch mehr Spaß!
Die überregionale Kampagne „Mülltrennung wirkt“ ist eine Initiative der Dualen Systeme Deutschland und befasst sich mit dem Thema Recycling. In erster Linie wird hier auf den Inhalt der Gelben Tonne eingegangen. Auch hier gibt es viele Fehlwürfe bzw. werden viele Abfälle von vornherein gar nicht sortiert. Die Kampagne ist auch in den sozialen Medien bei Facebook und Instagram vertreten. Schau doch mal vorbei und inspiriere Dich und Andere, Abfälle (noch) besser zu trennen!